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Rudi Rembold (Gerlingen, Free-Mitglied)
Biografie: Analysiere gern. Seit Jahren erforsche ich Kulturen. Bin oft im Süden der Welt unterwegs.
Die Vielfalt der Kulturen fasziniert mich und die anschwellenden Menschenmassen geben mir zu denken. Wichtig ist mir der Blick auf die lange Distanz, auf die Entwicklung. Und da zeigen sich unmissverständliche Trends. Die Menschen werden immer unterschiedlicher. Reichtum und Komfort nehmen zu. Gleichzeitig gibt es immer mehr Verarmung. Das Meer steigt und weite Landstriche verdörren. Da bekommt unsere westlichen Moderne eine ganz neue Bedeutung.
Nur eine rationale und systematische Analyse kann Einsicht fördern. Wir können heute nur noch global und ganzheitlich analysieren. Andernfalls wird bald die Natur über uns bestimmen.
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kulturen in der kriseVerlag: rationalVerlag - 2013
ISBN: 978-3981386547
250 Seiten, Preis: 8.56 EUR
Erhältlich bei:
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Kurzbeschreibung:
Wir stehen vor großen Herausforderungen. Krisenherde, Umweltzerstörung und Erderwärmung wurzeln in unserem durch Kulturen bestimmten Handeln. Ganz unterschiedliche Völker agieren gegeneinander, Superreiche im Norden stehen verarmten Südvölkern gegenüber.
Rund um die Welt entwickelten sich die Menschen durch Kulte, strukturierten sich zu Völkern. Kulturen der zentralen Macht setzten sich durch. Ausbreitendes Wandern mischte die Ethnien und erstritt eine Welt als Flickenteppich von Staatsvölkern. Ordnende Kulturideen stehen gegen Evolution und Entwicklungszufall. Die Welt als unsere Lebensgrundlage entstand genauso wie die Natur und in ihr der Mensch als Ergebnis fortdauernder Zufälle. Selbst der Aufbau unserer nur zehntausendjährigen Phase der Siedlerkulturen war vom Klimazufall mitbestimmt.
Unser kulturelles Heute entfernt sich von den Kulten. Dennoch bestimmen sie immer noch unsere Weltkulturen, teilen die Welt in wenige Kulturblöcke. Der Jesuskult als erfolgreichster Entwicklungsmotor eroberte den Westen und mündete in die kulturelle Individualisierung, wurden vor nicht einmal fünfhundert Jahren zu liberalen Ideen. Die politische, wissenschaftliche und wirtschaftliche Befreiung von elitärer Bevormundung war erfolgreich. Kultische Absolutheit wurde widerlegt.
Der große Erfolg kultureller Ordnungsideen liegt sicher auch in unserer emotionalen Abhängigkeit. Stimulierte Hoffnung half uns zu überleben und uns zu entwickeln. Dies machten sich die Eliten und ihre ordnenden Kulte zunutze. Die machtzentrierten Kulturen der Siedlerzeit wurden von Männern erfunden. Frauen mussten sich unterordnen, nicht zuletzt um Besitzrechte zu sichern. Eine lange und traurige Geschichte weiblichen Leidens spricht eine beredte Sprache. Männer dagegen standen für die zentrale Macht. Männereliten dokumentierten ihren Vorrang auch in den Kulturordnungen und bestimmten lange den kulturellen Fortschritt. Geld begann als Götteropfer und entwickelte sich zu unserem wesentlichen Motivator. Zuerst bündelte die zentrale Macht allen Besitz, das Recht auf das Land und seine Ressourcen. Später durch liberale Ideen angefacht, brannte das Feuer des individuellen Besitzstrebens. Was als Befreiungsidee begann, musste systematisch zu anwachsenden Besitzunterschieden, und damit zur Machtkonzentration führen. Dem stellten Andere später die Idee vom Gemeinbesitz gegenüber. Aber der individuelle Motivator Besitz setzte sich durch. Heute ist Geld unsere globale Parallelmacht. Die eigentliche Basis unserer Kulturen aber sind unsere technischen Fähigkeiten. Erst als der Mensch Werkzeuge herstellen konnten, begann Kultur. Handwerkliches und Technisches war attraktiv und wurde zuerst von den Kulten und später von allen Mächtigen genutzt. Im langen Zeitraum der Siedlerkulturen angebahnt, wurde die Technik vor erst 200 Jahren zur virulent beherrschenden Kraft. Und erst vor 40 Jahren begann mit den ersten elektronischen Nachrichten unser globales Internetz.
Selbstverliebter Erfolg vernachlässigt aber sträflich den Blick aufs Ganze, auf die Wechselwirkung mit dem weltweiten Naturgeschehen. Der Club of Rome hat als Erster auf die schädigenden Folgen unseres Verbrauchshandelns aufmerksam gemacht. Zuerst mit Kopfschütteln quittiert, finden die Schädigungsanalysen der Forscher heute Beachtung. Unsere Vermehrung und unser systematisches Handeln nehmen exponentiell zu. Der Weltverbrauch an Ressourcen stößt wohl bald an natürliche Grenzen. Die Schädigung der überlebensnotwendigen Natur nähert sich gefährlich dem Kollaps. Doch Macht und Komfort bestimmen das Welttheater. Die Kulturräume grenzen sich gegeneinander ab. Unser Zukunftsweg scheint vorgezeichnet, eine Überhitzung wahrscheinlich.
Wir sollten unsere Vergangenheitsprägung durch die Kulte und das individuelle Besitzstreben überwinden. Wohl nur, wenn wir zu einer neuen, besitzfernen, ethnisch verbindenden Kultur finden, öffnen sich Chancen.
wohin treibt die kulturelle evolution? - Kindle EditionVerlag: rationalVerlag - 2017
ISBN: 978-3981386585
300 Seiten, Preis: 0.99 EUR
Erhältlich bei:
Amazon
Kurzbeschreibung:
Vom Löwenmann, dem ersten fake der Menschheit, führt ein direkter Weg zum virtuellen Kryptogeld bitcoin. Vom Beginn unseres Denkens an lässt sich unser Gefühl hoffend und glaubend verführen. Dies nutzten und nutzen Clevere, Führungswillige und auch manche selbst Verunsicherte.
Wir spüren heute, dass wir unsern Weg immer schneller gehen. Zielt er auf eine Entscheidung hin?
Unsere Stärke ist unser Verstand, unsere Schwäche ist unser Gefühl. Es wird höchste Zeit, unser heutiges politisches Handeln auf die Zukunft auszurichten. Um damit Erfolg zu haben, empfiehlt es sich, zuerst den langen Kulturbogen zu schlagen. Denn wie wir fühlen und handeln, bestimmen noch immer unsere veralteten Kulturen. Ihre lenkenden Religionen waren meisterhaft erfundene und immer wieder nachgebesserte Lenkwerkzeuge. Religionen waren erfolgreich. Heute sind sie eine Hypothek, die wir nur rational ablösen können. Erst dann tun sich ganz neue politische Alternativen auf...
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